Discussion:
Radsport Aachen
(zu alt für eine Antwort)
H***@gmx.de
2014-05-06 14:46:33 UTC
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Wer kann mir Adressen/Ansprechpartner o.ä. zu Aachener Radsportgruppen
nennen, z..B. Zufvögel Aachen oder andere?
Udo
Hallo,
ich arbeite an verschiedenen Patentanmeldungen rund um Transportsysteme und habe dazu eine webseite online gestellt(Transportsystem.npage.de). Vor kurzem habe ich einen Spiegelartikel über Unfälle von Radfahrern mit abbiegenden LKW gelesen. Mir ist eine Lösung eingefallen, die sehr simpel und kostengünstig ist(Sensoren an der Längsseite des LKW reagieren auf Infrarotstrahlung auf Bewegung und auf elektrisch leitende Teile (Induktionsschleifen)wie den Fahrradrahmen der an einer Spule vorbeigeführt wird. Leider habe ich keine Zeit das alles genau auszuarbeiten, deshalb möchte ich einfach diese Info an die Rad,- und LKW-Fahrer weitergeben, in dem Artikel war von hunderten tödlicher Unfälle innerhalb eines Jahres die Rede, ich glaube es ist die Sache wert.
Mit freundlichen Grüssen
Ralf Hoyer
gUnther nanonüm
2014-05-06 17:55:57 UTC
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Post by H***@gmx.de
ich arbeite an verschiedenen Patentanmeldungen rund um Transportsysteme und
habe dazu eine webseite ..
Radfahrern mit abbiegenden LKW gelesen. Mir ist eine Lösung eingefallen,
die sehr simpel und >kostengünstig ist(Sensoren an der Längsseite des LKW
reagieren auf Infrarotstrahlung auf Bewegung und >auf elektrisch leitende
Teile (Induktionsschleifen)wie den Fahrradrahmen der an einer Spule
Post by H***@gmx.de
vorbeigeführt wird. Leider habe ich keine Zeit das alles genau
auszuarbeiten, deshalb möchte ich einfach
Hi,
Werbung ist hier ungern gesehen. Warum sollte soein System überhaupt nützen?
Der zwischen LKW und Ampel "zerquetschte" Radler wird damit auch nicht
gerettet. Irgendwas leitet immer. Und Infrarotortung ist sowieso extrem
ungenau, je nach Sonnenstand, Kleidung, Wetter usw. dazu kommen die
Probleme, Leitungen an gewerblich genutzten Pritschen anzubringen. Überlege
Dir besser ein System, wie man Hersteller dazu kriegt, die Designs der
Armaturenbretter mit großen scharfen Displays auszustatten, auf denen
wirklich kontrastreiche Seitenspiegelbilder eingeblendet bleiben. Und die
sich nicht (NICHT) zum Pornogucken umstricken lassen. Gummierte Optiken mit
Glasfaserleitung unters Blech zur Kamera, mit zusätzlichem LED-Licht für
Nachtbetrieb...das darf dann wieder Infrarot sein. So kann der Fahrer
endlich in tote Winkel gucken. Alle Zusatzeinbauten müssen aufs Cockpit
beschränkt bleiben, sonst sind automatisch alle Umrüstermodelle außen vor.
Und es muß billig sein. Logisch.
Heutzutage wäre aber z.B. eine NFC-Bildübertragung per Funk an ein Tablett
auch nicht schlecht. Dieses könnte man dann per Klett irgendwo hinpappen und
hätte einen Zusatzspiegel etwa beim Rangieren da, wo der Fahrer gerade
hinsieht. Denk ans Rückwärtsfahren, da hat man keine Zeit, sich ständig nach
Rechts umzusehen. Da gehört der rechte Außenspiegel neben den Linken
gepappt.

Erste Lösungen davon gibts ja bereits, etwa Außenspiegel, die unterm
Spiegelglas einen Schirm haben. Der im Betrieb durch den Spiegel sichtbar
wird.
--
mfg,
gUnther
Matthias Dingeldein
2014-05-07 10:47:22 UTC
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�berlege Dir besser ein System, wie man Hersteller dazu kriegt, die
Designs der Armaturenbretter mit gro�en scharfen Displays auszustatten,
auf denen wirklich kontrastreiche Seitenspiegelbilder eingeblendet
bleiben.
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten Winkel
reinfahren (und sich an so unwichtige Dinge wie rote Ampeln halten)?
Handzeichen geben ist auch stets hilfreich, wird aber kaum gemacht...

Gruss, Matthias Dingeldein
--
... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
gUnther nanonüm
2014-05-07 14:21:23 UTC
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Post by Matthias Dingeldein
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten Winkel
reinfahren (und sich an so unwichtige Dinge wie rote Ampeln halten)?
Handzeichen geben ist auch stets hilfreich, wird aber kaum gemacht...
Hi,
ja, wenn Hirn notwendig wäre zum radeln...aber leider gehts auch ohne. Da
wäre es vermutlich leichter, allen Helmen einen RFID-Chip einzusetzen, den
der LKW orten und auf seinem Display anzeigen könnte. Zwei winzige
Stummelantennchen vor und hinter der Seitentür, das reicht. Ein Argument,
den Radlern Helme aufzudrücken :-)
--
mfg,
gUnther
Mathias Dubois
2014-05-07 15:26:02 UTC
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Post by Matthias Dingeldein
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten Winkel
reinfahren (und sich an so unwichtige Dinge wie rote Ampeln halten)?
Handzeichen geben ist auch stets hilfreich, wird aber kaum gemacht...
Sorry aber das mit den roten Ampeln halte ich für ein gängiges
Vorurteil. Ich sehe heutzutage viel mehr Autofahrer über rote Ampeln
fahren. Machmal in ganzen Treks. Und dann mitten auf der Kreuzung stehen
oder mitten auf dem Zebrastreifen während Radfahrer fast immer brav an
der Ampel stehen bleiben.
Matthias Dingeldein
2014-05-07 15:43:26 UTC
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Post by Mathias Dubois
Post by Matthias Dingeldein
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten
Winkel reinfahren (und sich an so unwichtige Dinge wie rote Ampeln
halten)? Handzeichen geben ist auch stets hilfreich, wird aber kaum
gemacht...
Sorry aber das mit den roten Ampeln halte ich für ein gängiges
Vorurteil.
Dann stell dich zum Beispiel mal an die Kreuzung
Koenigstrasse/Templergraben. Hint: Fussgaengergruen ungleich Radfahrergruen.
Post by Mathias Dubois
Ich sehe heutzutage viel mehr Autofahrer über rote Ampeln
fahren.
habe ich in den letzten Jahren 2x beobachtet, beidemale ging es glimpflich
aus (keine Verletzten), aber einmal brauchten beide Autos den Kranwagen (da
lag eine Ampelverwechslung vor, die Ampelanlage wurde daraufhin umgebaut)

Gruss, Matthias Dingeldein
--
... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
Mathias Dubois
2014-05-07 16:51:12 UTC
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Post by Matthias Dingeldein
habe ich in den letzten Jahren 2x beobachtet, beidemale ging es glimpflich
aus (keine Verletzten), aber einmal brauchten beide Autos den Kranwagen (da
lag eine Ampelverwechslung vor, die Ampelanlage wurde daraufhin umgebaut)
Keine Ahnung, ob es an den unterschuedlichen Vierteln liegt, aber stell
dich mal an eine beliebige Ampel im Bereich Frankenberger Viertel. Kaum
eine Ampelphase an der nicht 2-3 Autos versuchen, durchzuflitzen oder in
die Kreuzung fahren obwohl der Verkehr steht oder versuchen schnell
abzubiegen und den Fußgängern die Priorität zu nehmen. Normaluhr habe
ich mal beobachtet, wie eine ältere Dame angefahren wurde. Ich wurde
auch mal von so einem Abbiegerrüpel angemotzt, weil ich bei Grün über
den Zebrastreifen ging. Kann sein, dass das in Uninähe anders ist, mit
den ganzen Studis.
Matthias Dingeldein
2014-05-07 17:32:11 UTC
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Post by Mathias Dubois
Keine Ahnung, ob es an den unterschuedlichen Vierteln liegt, aber stell
dich mal an eine beliebige Ampel im Bereich Frankenberger Viertel.
moeglicherweise sind die Radfahrer im Frankenberger Viertel vorsichtiger,
weil da die Autofahrer ruecksichtsloser sind, und an der Uni die Autofahrer,
weil ihnen dauernd Radler davorfahren ... interessant, dass es auf so
geringer Distanz doch so starke Unterschiede gibt

Gruss, Matthias Dingeldein
--
... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
Angelique Presse
2014-05-09 22:11:58 UTC
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Post by Matthias Dingeldein
?berlege Dir besser ein System, wie man Hersteller dazu kriegt, die
Designs der Armaturenbretter mit gro?en scharfen Displays auszustatten,
auf denen wirklich kontrastreiche Seitenspiegelbilder eingeblendet
bleiben.
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten Winkel
reinfahren
Dann schau Dir doch mal an, wie die meisten Radwege angelegt sind.
Hint: Solche Unfälle passieren in der Regel gerade _nicht_ dort, wo der
Radverkehr ganz normal auf der Fahrbahn fährt.

Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
gUnther nanonüm
2014-05-10 15:38:07 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Post by Matthias Dingeldein
?berlege Dir besser ein System, wie man Hersteller dazu kriegt, die
Designs der Armaturenbretter mit gro?en scharfen Displays auszustatten,
auf denen wirklich kontrastreiche Seitenspiegelbilder eingeblendet
bleiben.
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten Winkel
reinfahren
Dann schau Dir doch mal an, wie die meisten Radwege angelegt sind.
Hint: Solche Unfälle passieren in der Regel gerade _nicht_ dort, wo der
Radverkehr ganz normal auf der Fahrbahn fährt.
Hi,
es täte aber wirklich helfen, wenn Radler blinkende Warnlampen auf den
Helmen hätten, sobald sie in gefährliche Situationen kommen, also in
Kreuzungsnähe oder LKW-Nähe fahren. Sender auf Lastern und an Gefahrstellen
sind doch kein Problem heutzutage, und ein batteriegestützter Transponder im
Fahrradhelm oder Lenker wäre keine Herausforderung. Nein, es stimmt schon,
die meisten Radler sind Darwinaward-Mitaspiranten, die getarnt in
schummerigem Licht dahinschleichen und gerne allen Vorsichtsmaßregeln
spotten. Nicht nur, daß sie in Einbahnstraßen dem Verkehr entgegenkommen
dürfen, sie tun das dann auch gerne ohne Licht, nachts bei Regen aus einer
Einfahrt zwischen geparkten Autos heraus....
--
mfg,
gUnther
Matthias Dingeldein
2014-05-10 17:41:53 UTC
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Post by Angelique Presse
Post by Matthias Dingeldein
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten
Winkel reinfahren
Dann schau Dir doch mal an, wie die meisten Radwege angelegt sind.
kein noch so schlechter Radweg zwingt den Radler, von hinten rechts an einem
Laster vorbeizufahren und neben der Beifahrertuer stehenzubleiben

Gruss, Matthias Dingeldein
--
... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
gUnther nanonüm
2014-05-10 19:50:00 UTC
Permalink
Post by Matthias Dingeldein
Post by Angelique Presse
Dann schau Dir doch mal an, wie die meisten Radwege angelegt sind.
kein noch so schlechter Radweg zwingt den Radler, von hinten rechts an einem
Laster vorbeizufahren und neben der Beifahrertuer stehenzubleiben
Hi,
doch! Sein innerer Schweinehund, die spochtliche Herrausforderung kann er
nicht übersehen. Gerade bei Schlechtwetter, Sprühregen, wenn zwischen den
Reifen und dem Bordstein gerademal Rad plus eine Pedale paßt, hat der
Darwinawardaspirant vorzurollen bis zur Stoßstange. Ists ein neumodischer
Laster mit Fenster-in-Tür, auch schonmal etwas weniger weit, der Fahrer soll
ja seine Aussicht nicht verlieren, da sind Radler gelegentlich nett...
--
mfg,
gUnther
Norbert Lack
2014-05-11 15:46:48 UTC
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<irnkwas>
Günni, irgendwann enttarne ich dich für deinen Unsinn! (Erinnerst du
dich an den CD-Spieler und den Olivetti-Taschencomputer, die ich von dir
habe?)

Gruß
Norbert
--
Ab und zu muss man mal das Ekel raushängen. Immer nur freundlich wird
von den Leuten nur ausgenutzt.
(Luigi Rotta am 04.06.2004 in de.rec.fotografie)
gUnther nanonüm
2014-05-11 17:09:23 UTC
Permalink
<irnkwas>
Günni, irgendwann enttarne ich dich für deinen Unsinn! (Erinnerst du dich
an den CD-Spieler und den Olivetti-Taschencomputer, die ich von dir habe?)
Hi,
k.A., so viele Leute behaupten ständig, was von mir zu haben. Erst kürzlich
wieder von nem Fernseher gehört, der soll auch von mir stammen. Und
Stereroanlagen, huchgittchen. Wer soll die denn alle mal geschleppt haben?

Aber wennste keinen Humor hast, kannst Du ja Joachim besuchen gehen. Was ich
gesehen habe, hab ich gesehen. Glaube ich :-) der Alzheimer gegenüber
glaubts auch.
Und ich stand mal nachts im Regen an einer solchen Kreuzung nur wenige Meter
weg von der schmalen "Gasse", in der soein Krawallradler in dunklem
naßgeregnetem Anorak ohne Licht sich mit hochstehender rechter Pedale in
Schräglage am zuvorderst stehenden Erdelaster (4 Achsen!) vorbeischlenzte,
um ganz vorne zu sein. Glaubte wohl, er wäre schneller als der beim Start.
Dummerweise schaltete der seinen Blinker erst ein, als der Radler schon
direkt daneben stand. Was mag der da wohl gedacht haben?
--
mfg,
gUnther
Angelique Presse
2014-05-11 10:49:14 UTC
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Post by Matthias Dingeldein
Post by Angelique Presse
Post by Matthias Dingeldein
wie waers, wenn die Radfahrer einfach nicht von hinten in den toten
Winkel reinfahren
Dann schau Dir doch mal an, wie die meisten Radwege angelegt sind.
kein noch so schlechter Radweg zwingt den Radler, von hinten rechts an
einem Laster vorbeizufahren und neben der Beifahrertuer stehenzubleiben
Schon klar. Aber solches Verhalten wird durch Radwege eben provoziert. Wenn
da frei ist, wieso sollte der Radfahrer irgendwo hinten stehenbleiben,
insbesondere, wenn da evtl. noch ein Grünstreifen zwischen Radweg und
Fahrbahn ist. Ein Autofahrer käme ja auch nicht auf die Idee, auf seiner
Fahrspur nicht bis ganz vorne zu fahren, bloß weil auf der Nebenspur ein
LKW steht. Das ist leider ein inhärentes Problem fast aller Radwege, daß
der Geradeausverkehr rechts am rechtsabbiegenden motorisierten Verkehr
vorbeigeführt wird.
Da sich die meisten Radfahrer auf Radwegen aber sicherer _fühlen_, als auf
der Fahrbahn, kommen sie in der Regel gar nicht auf die Idee, hinter dem
LKW stehenzubleiben, wenn dieser drei Meter links neben ihnen hinter dem
Grünstreifen steht. Leute, die sich an der Radwegdiskussion beteiligen,
haben in der Regel schonmal über die Probleme nachgedacht. Das gilt aber
eben nicht für den Großteil der radfahrenden Bevölkerung. Der wird immer
eingeredet, auf dem Radweg sei man sicher und mit Helm sowieso.

Gruß, Angelique



Gruß, Angelique
--
"35 Millimeter", die Filmsendung bei Radio Dreyeckland.
http://kuerzer.de/35mm
gUnther nanonüm
2014-05-11 14:35:09 UTC
Permalink
Post by Angelique Presse
Schon klar. Aber solches Verhalten wird durch Radwege eben provoziert. Wenn
Hi,
nein, nur "ermöglicht". Wenn Du mal durch ein Gebäude "provoziert" wurdest,
tritt ihm in die Eier, damit es das läßt :-)
Post by Angelique Presse
da frei ist, wieso sollte der Radfahrer irgendwo hinten stehenbleiben,
insbesondere, wenn da evtl. noch ein Grünstreifen zwischen Radweg und
Fahrbahn ist. Ein Autofahrer käme ja auch nicht auf die Idee, auf seiner
Fahrspur nicht bis ganz vorne zu fahren, bloß weil auf der Nebenspur ein
LKW steht. Das ist leider ein inhärentes Problem fast aller Radwege, daß
Doch. Je nach Charakter. Manche Leute denken etwa an ihren Lack oder sehen
einfach aus ihrer Rennsemmel heraus so nahe an der Kreuzung die Ampel nicht
mehr :-)
Aber egal, ein Autofahrer glaubt wohl kaum, übersehen zu werden. Auch wenn
das bei Knutschkugeln und Minis früher durchaus vorkam.
Post by Angelique Presse
der Geradeausverkehr rechts am rechtsabbiegenden motorisierten Verkehr
vorbeigeführt wird.
Und daher ist das ein allgemein bekanntes Problem, ergo sollte es jeder
Radler kennen. Aber tut er handeln, als wäre es "sein Problem"? Nein! Er
radelt, als wäre er unsterblich.
Post by Angelique Presse
Da sich die meisten Radfahrer auf Radwegen aber sicherer _fühlen_, als auf
der Fahrbahn, kommen sie in der Regel gar nicht auf die Idee, hinter dem
LKW stehenzubleiben, wenn dieser drei Meter links neben ihnen hinter dem
Grünstreifen steht. Leute, die sich an der Radwegdiskussion beteiligen,
haben in der Regel schonmal über die Probleme nachgedacht. Das gilt aber
eben nicht für den Großteil der radfahrenden Bevölkerung. Der wird immer
eingeredet, auf dem Radweg sei man sicher und mit Helm sowieso.
Das wurde uns nie eingeredet. Du hast ne komische Radfahrerausbildung
gekriegt. Solltest Dir das Geld zurückgeben lassen. Bei uns lernt jedes
Kind, daß man "nirgends" sicher ist. Und auf dem Radweg erst recht mit
fiesen anderen Radlern zu rechnen hat. Gegenverkehr auf 1,5m
Wegesbreite...das passiert auf der Straße kaum. Rennradler fahren daher
(u.a.) stets Straße, die können bei ihrem Tempo nämlich weder bremsen noch
ausweichen, das gäbe viele Crashes auf Radwegen.

Und außerdem weiß jeder, der schonmal Helm trug, daß der zwar bei manchen
Unfällen hilfreich ist, aber die Unfallgefahr insgesamt eher steigert. Er
verschlechtert die Sicht, stört das Gehör bei schneller Fahrt durch
Fahrtwindgeräusche und bleibt gerne an Zweigen hängen...außerdem juckts
darunter, was den Radler gerne ablenkt und zu riskanten Kratzgriffen nötigt,
in Situationen, wo die Brems-Hand gerade besser nicht den Lenker loslassen
sollte...
--
mfg,
gUnther
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